In diesem Ratgeber zur Altbausanierung finden Sie auf über 1000 Seiten mit über 2000 Bildern wertneutrale Hinweise zum Renovieren & Modernisieren. Die Beiträge sind speziell für Heimwerker und Hausherren geschrieben. Fachlich detaillierte Informationen, Tabellen, Bilder und Grafiken finden Sie themenbezogen in meinen eBooks und Büchern zu Schimmelpilze, Mauerfeuchte oder zum Dachgeschossausbau natürlich zu einem außerdordentlich günstigen Preis.
Nützliche Checklisten helfen Ihnen bei der Suche einer geeigneten Immobilie, beim Hausbau oder bei der Auswahl des richtigen Baustoffs. Verschiedene Tools stehen zur Berechnung der Kosten einer Altbausanierung oder für die Renovierung Ihres Hauses zur Verfügung. Oft steht die Frage, wie entstehen feuchtes Mauerwerk.Es gibt nicht nur aufsteigende Feuchte sondern auch andere Ursachen. Oder wie sollte sinnvoll eine Dachdämmung erfolgen, ohne dass der Dachstuhl bereits nach 5 Jahren durch Holz zerstören Pilze vernichtet wird. Immer wieder ist die Schimmepilzbildung ein aktuelles Thema. Im dem Artikel Schimmelpilz in Wohngebäuden werden ausführlich die Ursachen und die Lebensbedingungen beschrieben. Einem kürzeren Beitrag werden verschiedene Ursachen der Schimmelpilzbildung mit Beispielen erläutert.
Ganz wichtig ist zwischen Neubau und Altbau zu unterscheiden. Die älteren Konstruktionen beruhen auf Jahrhunderte alte Bauerfahrungen. Sie sind konstruktiv so gebaut, dass im Gebäude keine oder nur selten eine große Feuchtigkeit anfällt. Sicherlich entsprechen nicht alle älteren Gebäude energetisch den heutigen Vorstellungen. Für die Dämmpropagandisten sind alle älteren Gebäude energetisch schlecht, damit die Leute auch auf dickes Mauerwerk Styroporplatten aufkleben und ihre funktionstüchtigen historischen Holzfenster durch Plastfenster austauschen. Umbauten und Modernisierungen sind daher so auszuführen, dass die vorhandene Bausubstanz nicht zerstört wird. Die Feuchtetransporte im Gebäude sind wegen ihrer komplizierten Wechselwirkung, Baustoffe, Nutzung und Umwelt nicht vollständig geklärt. Von vielen Fachleuten und von Baustoffherstellen wird dies unterschätzt. Die Ergebnisse der theoretischen Berechnungen und die der Praxis klaffen zum Teil weit auseinander. Als Grundlage für die Beurteilung der Feuchtetransporte in einem porösen Baustoff dient immer noch das Glaser-Verfahren. Es berücksichtigt nicht die Feuchtigkeitsabhängigkeit der Wasserdampfdiffusions-Widerstandszahl, da bei höheren Baustofffeuchten auch Kapillartransporte stattfinden. Falsche Berechnungen und die Änderung des Schichtaufbaus des historischen Wandaufbaus durch zusätzliche Sperrschichten führen zur Veränderung des Feuchteverlaufs. Dies wird die verringerte Nutzungszeit der sanierten Wohngebäude mit tragenden Holzkonstruktionen in einigen Jahren durch Schäden am Holz deutlich zeigen. Entscheidende Ursachen neben dem Baupfusch und einer falschen Planung sind der gesetzlich vorgeschriebene Energiesparwahn und falsche Dämmempfehlungen. Jahrtausende Erkenntnisse der Baukunst werden ignoriert.
So werden die Energieeinspargesetze und -verordnungen immer mehr verschärft. So müssen die Auflagen aus dem neuen EEWärmeG seit 2009 bei jedem neuen Bauantrag oder einer Bauanzeige berücksichtigt werden. Ebenso sind die Neuerungen im EnEG 2009, die neue BImSchV 2010 und die Heizkostenverordnung bedacht werden. Mit den neuen gesetzlichen Reglungen 2013/14 werden die Auflagen zur Energieeinsparung weiter verschärft und wer diesen im Auftrag der Lobby verfassten fachlichen Unsinn nicht mitträgt, muss mit strengen Geldbußen rechnen. Alles im Namen eines fiktiven Klimaschutzes. Am 12.1.2013 steht erstmalig in der LVZ, dass es keine Klimaerwärmung in dieser Form gibt, wie bisher durch die Medien propagiert wurden. Damit hat sich, wie von mir seit vielen Jahren vertreten, das CO2 und vorher das Waldsterben oder Ozonloch als Luftblase herausgestellt.
Der Landtag des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen hat am 23. Januar 2013 ein "Klimaschutzgesetz" verabschiedet und möchte damit zum "Vorreiter beim Klimaschutz" werden. Bis 2050 sollen die "Treibhausgasemissionen" um 80 % gegenüber 1990 reduziert werden. Nach einem Bericht des "World Resources Institute" (2012) ist derzeit der Bau von weltweit 1.200 neuen Kohle-Kraftwerken geplant, davon entfallen auf China und Indien 76 Prozent. Damit erhöht sich die globale Kapazität der Kohle-Kraftwerke gegenüber der aktuellen Kapazität auf fast das Vierfache. Das große deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen möchte somit den zusätzlichen CO2-Ausstoß der 2 Milliarden chinesischen und indischen Bürger kompensieren.
Architektur- und Planungsbüros müssen diesen Klimarettungsunsinn umsetzen. Das Gleiche gilt für ausgewählte Fakultäten und Lehrstühle an den deutschen Hochschulen, die sicherlich nicht in ihrem Interesse aber zur Erhaltung ihres Arbeitsplatzes und der Karriere nicht schadend, den Studenten vorgegebene Inhalte vermitteln müssen.
Dass man aber nicht nur mit Styropor bauen muss, zeigen einige Beispiele im Beitrag
zum Mauerwerksbau. Hier die Herstellung eines 50-iger Mauerwerk im europäischen Ausland
und der moderne Mauerwerksbau in Deutschland aus 17,5 cm Ziegel und Styropor.
Der Vorteil bei dieser Bauweise besteht darin, das Gebäude kann aufgrund seiner Masse theoretisch schwimmen, was wegen der Ufernähe zu einem Fuß vielleicht beabsichtigt ist. Historisch wurde in Europa vernünftig gebaut, siehe Beispielbilder unten.
Ein Dorf im nördlichen Bundesland Brandenburg
Dorf zwischen Beregowo und Vynohradiv, Zakarpats'ka, Ukraine.
Hier herrschen im Winter niedrigere und im Sommer höhere
Temperaturen als in Deutschland. Traditionell baut man
hier Wärme speichernde und isolierendes Mauerwerk
aus Ziegel oder Lehmsteine.
Abrissprämie: Neu im Energiekonzept der Bundesregierung (28.9.2010) ist die Idee einer Abrissprämie für schlecht gedämmte Altbauten enthalten. "Ersatz-Neubau soll im Gebäudesanierungskonzept förderungswürdig werden." Diese Bedingungen erfüllen die denkmalgeschützten Gebäuden am wenigsten. Also weg mit alten Schlössern, Kirchen, Fachwerkbauten, Instandsetzungen und Teilmodernisierungen alter Fachwerkbauten müssen nicht nach den heutigen Technischen Baubestimmungen ausgeführt werden, da diese für Neubauten gelten. Für Bestandsbauten gelten die zur Bauwerkserrichtung üblichen Regeln der Technik, wie zum Beispiel damalige baupolizeiliche Vorschriften und Handwerkerregeln. (Ansorge, D.; Fachwerkhäuser, Der Bausachverständige 4/2010 S. 26)
für den Vollzug der Regelung nach der Energieeinsparverordnung gibt es für die Baudenkmale Ausnahmeregelungen.
denkmalpflege-forum.de
Der neu erfundene Industriezweig Klima, hat leider gar nichts mit Umwelt, mit Ökosprit E10, Solaranlagen, Windparks, Zertifikathandel, energetische Gebäudesanierung usw. reiht sich in das Milliarden Geschäft ausgewählte Konzerne ein. Zu den weltweit größten Industriezweigen gehören die Waffenindustrie und die Chemie-, Öl- und Pharmaindustrie. Einige der Methoden dieses Industriezweiges wurden aufgedeckt und werden in der Webseite zur Gesundheit beschrieben. Sicherlich werden in den kommenden Jahren die Methoden der Energielobby auch bekannt werden. Bereits heute kann man erkennen, dass nicht alles so aufgeht, wie es geplant war, siehe Solarbranche oder die Haltbarkeit der Windkraftmaschinen liegt bei 12 statt geplanten 25 Jahren.
Unabhängig von staatlich verordenten Maßnahmen ist eine fachgerechte Werterhaltung der Immobilie erforderlich, da nur so eine Wertsteigerung bzw. -erhaltung erreicht werden kann.
Auf der Grundlage meiner theoretischen Ausarbeitungen, meine praktischen Erfahrungen als Sachverständiger, die Studien der Bauausführungen in anderen Ländern und der vielen Zuschriften auf meine Fragenbögen in diesem Internetprojekt, distanziere ich mich als Ingenieur von den gegenwärtigen politischen und interessenbezogen energetischen Baupolitik in Deutschland. Es werden Wunschvorstellungen gefordert, die bei tiefer Prüfung weder ökonomischer noch ökologischer Kriterien standhalten und sogar gesundheitliche Probleme durch ein ungesundes Raumklima für die Bewohner bringen. Eine Folge der Erhöhung der Schadstoffe in der Luft wegen zu geringer Lüftung. Nachträgliche Wärmedämmungen haben zum Teil einen Investitionszeitraum von bis 25 Jahre. Kein betriebswirtschaftlich denkender Unternehmer würde nie investieren.
Ungünstiges Energiesparen verursacht Feuchtigkeit durch Tauwasserbildung und eine mögliche Schimmelpilzbildung. Eine Temperierung der Räume und vor allem der kühlen Wandoberflächen ist auch im Winter dringend erforderlich. Die Unkosten für Gas und Energie erzeugen in vielen Haushalten einen grossen Posten der monatlichen Ausgaben. Ein Gas Preisvergleich auf wechseln.de kann helfen die Gaskosten zu senken. Aber auch diverse Strom Anbieter haben mittlerweile eine zusätzliche Erhöhung der Strom Preise anvisiert. Ein Stromvergleich auf wechseln.de kann durchaus helfen, die Stromkosten erheblich zu senken.
Für die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fast 570.000 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften reichen die für einen Einpersonenhaushalt vorgesehen jährlich 321,80 Euro für Strom nicht aus. Gegenüber dem günstigsten Anbieter in Sachsen fehlen seinem Haushalt jährlich 113 Euro. Für eine vierköpfige Familie in Sachsen sind das theoretische Stromschulden bis zu 524 Euro pro Jahr. Geld, welches an einer anderen Stelle eingespart werden muss, zum Beispiel am gesunden Essen, für die Kinder oder an der Heizung mit Folgen für die Gesundheit. Studie Stromkosten Hartz-IV.
Es sind aber auch viele andere Haushalte, die Energie sparen müssen. Durch die niedrigen Raumtemperaturen sowie weniger lüften kommt es zur Schimmelpilzbildung und damit zur gesundheitlichen Belastung der Bewohner. Dies betrifft bereits jede zweite Wohnung. Prognosen besagen für 2020 Stromkosten von 50 Ct./kWh voraus. Da bisher die Preise aller Energieträger miteinander verbunden sind, werden künftig Schimmelpilze in der Wohnung zur Normalität gehören.
Bei längeren hohen Belastungen durch Feuchtigkeit kommt es nicht nur zu Schäden an der tragenden Holzkonstruktion durch einen Befall durch den Echten Hausschwamm oder andere Holz zerstörende Pilze sondern auch zur Erhöhung der Schimmelsporen. Für die Eigentümer bedeutet das eine nervliche Belastung, da eine nicht geplante umfangreiche Sanierung mit hohen Kosten erforderlich ist.
Durch dichte Fenster erfolgt in vielen Fällen nur noch eine unzureichende Lüftung. Die Folge ist ein Anstieg der Luftfeuchtigkeit in dem Wohnraum. Ebenso werden Schadstoffe sowie krank machende Keime nicht mehr ausreichend an die Außenluft abgeführt. Die Gesetzgeber ignorieren die natürlichen Abläufe der gekoppelten Wärme- und Feuchtetransportprozesse in der Außenwand eines Wohngebäudes. Durch viel
Wärmedämmung möchte man aus einem älteren Wohngebäude ein Niedrigenergiehaus oder ein Passivhaus errechnen. Nicht in jedem Fall hat das mit einem "ökologischen Bauen" zu tun. Man darf nicht nur den Energieverbrauch während der Benutzung sehen. Viel wichtiger ist die Beurteilung des Energie- und Stoffkreislaufes über den gesamten Lebenszyklus des Hauses. Gerade bei einer Altbausanierung ist eine nachträgliche Wärmedämmung nur in seltenen Fällen wirtschaftlich. Kein Unternehmer würde eine Investition tätigen, die sich erst nach 20 bis 25 Jahren rechnet. Aber durch gesetzliche Zwangsmaßnahmen, wie den Energiepass oder die verschärfte Energieeinsparverordnung, zwingt man den Bürger zum gehorsamen Energiesparen. Unter dem Deckmantel CO2-Gebäudesanierung (möglichst viel Dämmung, siehe U-Wertberechnung) kann die Fördermittelbeantragung im Rahmen der neuen Auflagen aus EEWärmeG, EnEV, EnEG und dem Konjunkturpaket erfolgen. Es stehen verschiedene Förderprogramme auch KfW-Förderprogramme zur Auswahl.
"Der Atomausstieg ist nicht die Energiewende, sondern deren Anlass.", so Herr Dirk-Uwe Klaas Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) in der FAZ am 24.6.2011. (Hier ein detaillierter Vortrag am 2.10.2012 zur Energiewende (pdf) von Prof. Dr. Helmut Alt mit vielen Fakten und Zahlen.)
Nach der Zerstörung der Landschaft durch Windräder kommt die Zerstörung des historischen Stadtbildes durch "Abriss und Neubau". Die Politik zur Vermeidung des CO2 hat in Deutschland bereits mit seiner ungeheuerlichen Zerstörung der historischen Baukonstruktion begonnen. Unser erreichter Lebensstandard und die damit verbundene höhere Lebenserwartung durch eine bessere Gesundheit benötigen preiswerte Energien.
Ob es allgemeingültig ist, kann ich nicht beurteilen. Meine Beobachtungen bei Gutachten zeigen, dass gerade bei Familien mit normalen oder niedrigen Einkommen vermehrt Schimmelpilze auch Wohnraumschadstoffe vorhanden sind und somit gesundheitliche Probleme auftreten. Hier auch ein Beitrag im Stern, wo nach Geringverdiener in Deutschland früher sterben.
Dass ein Großteil der deutschen Politiker nichts von den Einflüssen auf unsere Gesundheit versteht, kann man ihnen nicht übel nehmen. Es handelt sich hierbei um fachübergreifende komplexe Zusammenhänge. Problematischer sind die erheblichen wirtschaftswissenschaftlichen Defizite. Zu empfehlen währe gerade diejenigen, die der Klimalüge auf den Leim gehen eine Besuchsreise bei uns in den Transkarpaten. Hier gibt es saubere Luft durch die totale Entindustrialisierung (durch Gorbatschows ökonomisches Unvermögen). Stromabschaltungen und zeitlich begrenzte Wasserlieferung in den Städten sind hier an der Tagesordnung. Die Lebenserwartung ist etwa 5 Jahre geringer als in Deutschland. Hier können die Politiker ihre geplante romantische Zukunft in der Praxis erleben, bevor sie den großflächigen Feldversuch in Deutschland in die Endphase überführen.
In bunten Hauskatalogen werden ein wunderschönes Einfamilienhaus und eine heile Familienwelt abgebildet. Der gegenwärtige Trend zur Traumwohnung beinhaltet ein schön gestaltetes Wohlfühlbad, viel Licht durch große Fenster und großzügige Wohnbereiche. Ausreichend Abstellflächen für den Besen oder den Staubsauger fehlen dagegen. Man kann dies nicht einfach wie ein Fahrrad und den Rasenmäher in den Keller stellen. Statt sich am Wochenende in dem kleinen Garten zu sonnen, ist man mit der Reinigung und Instandhaltung des Hauses beschäftigt. Ein pflegeleichtes Haus wird nicht einem Hauskatalog beschrieben.
Ingenieurbüros und Architekten helfen bei der optimalen Planung eines neuen Wohnhauses. Ihre Wohnung soll schimmelfrei bleiben und nicht, so wie im linken Bild aussehen. Es sind aber auch wichtige Fragen bereits bei der Planung zu klären. Zum Beispiel, was macht man mit den vielen Zimmern, wenn die Kinder nicht mehr im Haus wohnen. Auch ist es schlecht, wenn man später 80 Jahre alt ist und das Schlafzimmer nur über eine schmale Treppe erreicht werden kann.
Sehr viel Zeit nehmen sich die meisten Bauherren mit der Auswahl preiswerter oder ökologischer Baustoffe. Sicherlich gibt es Vorteile und Nachteile für die Baustoffe Bims, Lehm oder Beton. So kann eine gut ausgeführte Baukonstruktion aus Kalksandsein besser als eine falsch geplante Lehmwand sein.
Für eine Kellersanierung gibt es verschiedene Werkstoffe und auch Verfahren für die Kellertrockenlegung. Aber was wird gemacht? Es werden Trockenbauwände vor feuchte Kellerwände aufgestellt oder es kommt ein preisgünstiger Gipsputz auf eine nasse Wand. Die Folge ist ein massiver Schimmelbefall. Ist das Problem einmal da, so werden kleine geheimnisvolle Kästchen mit Spiralantennen in die Keller aufgehängt. Ihre Wirkung beruht auf der Grundlage eines geoenergetischen Kraftfeldes gravomagnetischer Natur. Es werden aber auch viele kleine Bohrlöcher über dem Kellerfußboden angelegt und mit Acrylaten, Epoxidharzen, Paraffinen, Silikonmikroemulsionen und anderem gefüllt. Letzteres funktioniert, wenn es richtig gemacht wird. Die Ursachen können aber auch am falschen Wandaufbau, an ungeeigneten Baumaterialien, an einer Tauwasserbildung sowie an der hygroskopischen Wirkung von Mauersalzen liegen. Erst wenn die Ursachen bekannt sind, sollte man ein geeignetes Verfahren auswählen.
Es gibt aber auch Feuchteursachen, wie zum Beispiel Hochwasser. Die Folge sind Schimmel, Stockflecken, nasse Wände - jeder Hausbesitzer eines Altbaus kennt diese Probleme. Da empfiehlt es sich, mit günstigen Policen der Wohngebäude- und Hausratversicherung vorzubeugen.
Bilder: oben in Kiew, unten in Leipzig.
Die Arbeitswissenschaft befasst sich mit der Funktionalität und den Klimabedingungen in den Arbeitsräumen (Arbeitsstätten-Richtlinie). Die Mitarbeiter sollen gesund und leistungsfähig bleiben. Vergleichbares für Wohnhäuser gibt es leider nicht. Hier helfen Wohnkonzepte, wie zum Beispiel Feng Shui, oder die Baubiologie. Sie können aber im nach hinein keine Planungsfehler oder eine falsche Baustoffauswahl beseitigen.
Historisch gewachsene Bauausführung, bewährte Konstruktionen, Regeln der Baukunst und Erfahrungen kommen immer mehr in Vergessenheit oder werden wirtschaftlichen Interessen geopfert.
Stattdessen macht man mit den Mietern und Bauherren großflächige Feldversuche. Immer mehr DIN-Normen, Richtlinien und Vorschriften unterstützen diese Aktivitäten.
Die Wohnung hat in erster Linie die Aufgabe der Schutzfunktion vor Wetter. Man sollte sich darin auch wohlfühlen und nicht durch chronische Hustenanfälle und Asthma erkranken. Die geforderten Bauzeiten werden immer kürzer. Alle Bindemittel, wie Gips, Kalk und Zement aber auch die Lehmwand benötigen Wasser. Dieses Wasser wird chemisch gebunden und der Rest muss an die Außenluft abgeführt werden. Früher hatte man das neue Haus "ausgewintert". In dieser Zeit konnte die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entweichen. Heute zieht man in ein Haus, welches noch feuchte Wände hat. Durch intensives Lüften und erhöhte Heizwärme kann der Trockenprozess verkürzt werden. Um eine üppige Vermehrung der Schimmelpilze zu vermeiden, sollte man in den ersten ein bis zwei Jahren auf Raufasertapete und Dispersionsfarbe an den Wänden verzichten. Besser sind für diese Zeit Kalkfarben oder Silikatfarben.
Es soll immer billiger und auch besser gebaut werden. Das Bauwesen ist aber ein Gewerk, welches sehr arbeitsintensiv ist. Diesen Arbeitsaufwand kann man nicht mit unqualifizierten Arbeitskräften ausgleichen.
Wer nicht weiß, dass eine Vergabe von Handwerkerleistungen über Auktion nur auf Kosten der Qualität möglich ist, sollte gleich ein kostenloses Angebot annehmen. Die Beseitigung von Baupfusch und die Sanierung der Sanierung ist in der Regel um das Mehrfache teurer als die solide Handwerkerleistung.
Aber auch qualitätsgerechte Baustoffe haben ihren Preis. Bei übergroßen Rabattangeboten stimmt dann mit dem Produkt etwas nicht. Einmal eingebaut können diese minderwertigen Baumaterialien nicht ohne Probleme wieder ausgetauscht werden.
Aber bevor man sich entschließt ein Haus zu kaufen oder selbst zu bauen, sollte man sich von seinem Finanzberater eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen lassen. In vielen Fällen ist eine Wohnung zur Miete billiger als ein eigenes Haus. Solche Argumente, es dient als Altersvorsorge, ein hoher Wertzuwachs oder die Gewährleistung von Fördermitteln, sollten immer mit Vorsicht betrachtet werden. Was nützt es, wenn man mit 50 seinen Job verliert und umziehen muss, oder stattdessen die meiste Zeit in einer Zweitwohnung wohnt und seine Familie nur noch per Handy kennt. Nicht nur im Osten von Deutschland liegt ein großer Bevölkerungsrückgang vor und viele Immobilien stehen leer.
"Europas Hauseigentümer könnten in Zukunft dazu verpflichtet werden, Fenster aus Isolierglas in alte Wohnhäuser einzubauen und ihre Fassaden ordentlich gegen Kälte und Hitze zu dämmen. Die Experten von EU-Energiekommissar Günther Oettinger prüfen nämlich derzeit intensiv die Einführung einer gesetzlichen Pflicht zur Altbausanierung." aus diepresse.com vom 23.11.2010. Die Frage steht nur, welcher Hauseigentümer kann die zum Teil sehr kostenaufwendigen und unwirtschaftlichen Maßnahmen aus der Portokasse bezahlen? Die Hauseigentümer werden so in die Abhängigkeit der Banken getrieben.
Ein aktuelles Thema ist die Energieeinsparung durch eine zusätzliche Wärmedämmung der Häuser. Zur Energieeinsparung kennt die deutsche Norm nur den Transmissionswärmeverlust. Die Größe des Wärmestroms und die damit gekoppelten Feuchtetransporte durch eine Wandkonstruktion werden durch verschiedene Einflussfaktoren bestimmt. Ein Teil dieser Fakten und ihre gegenseitige Beeinflussungen sind bisher nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht und können daher nur "geschätzt" werden. Es treten daher Abweichungen zwischen den berechneten und praktischen Ergebnissen auf. Ein Problem der Energieberatung, welche sich auf eine unzureichende Berechnungsgrundlage stützt.
So erhöht sich zum Beispiel bei einem feuchten Mauerwerk die Wärmeleitfähigkeit und der berechnete U-Werte weicht sehr stark von der Realität ab.
Eine optimale Energiebilanz in unserer Klimazone ist nur aus Wärmedämmung und der Speicherung von Wärme erreichbar.
Wobei die Wärmespeicherung nur eine Größe einer Vielzahl verschiedener Wechselwirkungen im massiven Baustoff ist. Zum Beispiel wird die an der dünnen Randschicht (bis 1 mm) der Oberfläche absorbierten Wärmestrahlung in innere Energie zurück verwandelt. Wie der Verlauf der Isotherme von der Oberfläche aus in den Wandquerschnitt hinein verläuft, kann bisher von niemandem eindeutig beschrieben werden. Die Oberflächentemperatur liegt über der Lufttemperatur. Daneben gibt es die Isotherme durch die Wärmeleitung. Bei der gegenwärtigen energetischen Berechnung wird die Wärmestrahlung ignoriert. Die Versuchsreihe "Impact of the Exterior Wall Structure on the Energy Efficiency of Building", dass die Wärme- und Feuchtetransportprozesse in einer porösen Konstruktion nicht vollständig geklärt sind und weitere Forschung bedürfen.
Bisher gibt es keinen thermodynamisch, instationären Berechnungsansatz für Festkörper, Flüssigkeiten und Gase in Wechselwirkung mit der solaren Einstrahlung und der IR-Abstrahlung. Die Berechnung des U-Wertes ("Unit of heat-transfer") ist bei großen Werten hinreichend genau. Niedrige U-Werte werden durch andere Einflüsse überlagert und sind daher sehr ungenau. Ist zur energetischen Verbesserung eine zusätzliche Wärmedämmung vorgesehen, so muss auch der Wärmeverlust durch die hygienisch notwendige Lüftung beachtet werden. Dieser Verlust resultiert aus der Verringerung der Enthalpie und der Temperaturabsenkung der Luft im Raum. Je dicker die Wärmedämmung ausgeführt wird, um so größer ist der prozentuale Wärmeverlust durch die Lüftung. Hier sind wirtschaftliche Grenzen gesetzt. Per Gesetz werden niedrige Lüftungsraten festgelegt. Die hygienisch notwendige Lüftung wird unterschritten. Die Folgen sind Schimmelpilze und die Erhöhung der Anfälligkeit gegenüber Allergien. Diese Politik dient ausschließlich der Umsatzsteigerung der Herstellung von Isoliermaterial und versorgt die Restauratoren von Schimmelpilzschäden und nassem Mauerwerk mit zusätzlichen Aufträgen und überlässt unseren Enkeln Berge von Sondermüll.
Stellen wir eine einfache Frage? Welchen ökologischen oder wirtschaftlichen Nutzen hat der Energiepass? Nützt er dem Bürger, den Herstellen von Isolierstoffen oder vielleicht der Umweltindustrie, die später große Berge von Isoliermaterial recyceln können. Mit Energie sowie mit Rohstoffen muss man grundsätzlich wirtschaftlich umgehen und möglichst geschlossene Stoffkreisläufe schaffen. Leider sind wir weit davon entfernt. Statt dessen werden für ein paar Liter Biosprit, die um die halbe Erde transportiert werden, ganze Waldgebiete vernichtet und die Preise für Nahrungsmittel steigen an (Mexiko). Für einige Politiker in Westeuropa besteht die Energieeinsparung zum Beispiel aus dem Verbot der Glühbirne. Nach neuen Erkenntnissen verursachen sie Hautkrebs. (Mehr unter dem Artikel Licht.)Leider wissen diese Politiker nicht, dass sich bei einem Treppenhaus die Beleuchtung nach 1 oder 2 Minuten abschaltet. Hier ist der Einsatz einer Energiesparlampe vollkommen unsinnig. Da sie beim Einschalten viel Strom benötigt und die erste Zeit nur eine geringe Leuchtkraft hat. Die Energiesparlampen haben einen hohen Blauanteil, welche das natürliche Schlafbedürfnis weiter nach hinten verschiebt. Für Menschen mit Schlafstörungen von großem Nachteil. Dem Bürger werden die Entscheidungen per Gesetz vorgeschrieben und es findet eine schleichende Entmündigung der Bürger statt.
Eine strategische und sichere Bereitstellung der Versorgung an Energie ist eine existenzielle Voraussetzung für eine stabile Volkswirtschaft. In Deutschland liegt gegenwärtig der Anteil des Mineralöls am Primärenergieverbrauch (PEV) bei 36 Prozent; auf Erdgas entfallen 23, Steinkohle 13, Kernkraft zwölf, Braunkohle elf und erneuerbare Energien 4,6 Prozent. Je breiter der Energiemix aufgestellt ist, um so leichter sollte es fallen, bestimmte Komponenten zumindest langfristig ersetzen und Preisanstiege einzelner Energieträger leichter verkraften zu können. Nach Einschätzung der Ministerien für Wirtschaft und Umwelt wird der bescheidene Erfolg des erzielten Anteils der erneuerbaren Energie im Strombereich durch die Förderung im Energie Einspeise Gesetz (EEG) und im Wärmebereich durch das Marktanreizprogramm erzielt. Das EEG fördert die kostenaufwendige Energieerzeugung durch Windkraftanlagen und Solarstrom (50 Cent/kWh).
Die Bundesbürger müssen hohe Strompreise und jetzt auch noch steigende Mieten wegen der verordneten Energiespar-Umbauten fürchten und bezahlen somit auch die Solardachsubventionen der Bessergestellten. (Die bundesdeutsche Finanzpolitik wird gekennzeichnet durch die Ausrichtung auf Sonderinteressengruppen durch Subventionen, Steuervergünstigungen und Staatsaufträge statt gleiches Recht für alle.)
Im Bild rechts, die Entstehung der gefährlichen Industriechemikalie Di-Wasserstoffmonoxid.
Aber um diese Maßnahmen kritiklos durchzusetzen, brauchte man für den Bundesbürger ein Feindbild, nach dem sich der Kalte Krieg auflöste. Mit der "unausweichlichen Klimakatastrophe" lässt sich jede subventionierte unwirtschaftliche Technologie und Steuererhöhung kritiklos durchsetzen. Es gibt bisher keine wissenschaftlich gesicherten Beweise, wie das anthropogenen CO2 auf das Klima wirkt, es gibt lediglich Computermodelle. Auf der Erde gibt es Prozesse, die mächtiger sind als alle Industrien, wie zum Beispiel das letzte Beben bei Chile, welches sogar die Erdachse verschoben hat. "Die Erde selbst sagt uns, dass nichts Besorgniserregendes bei einer Verdoppelung oder sogar Vervierfachung des atmosphärischen CO2-Gehaltes zu erwarten ist." Interessante Beiträge bei info.kopp-verlag.de.
Für das Weltklima ist der Einfluss der Menschen und ihre Schadstoffe viel zu unbedeutend, als dass sie es verändern könnten. Anders ist es bei der Umwelt: "Hier ist der Mensch zuständig." Saubere Luft zu atmen, sauberes Wasser zu trinken, unbelastete Seen, Flüsse, Ozeane und Erdböden sowie ein intaktes Ökosystem
gehören zu den Grundrechten des Menschen. Ein stabiles Klima gehört nicht dazu.
Mit ordnungspolitischen Maßnahmen ist den geologischen und kosmischen Kräften immer noch nicht beizukommen. Man schürt die Angst des Menschen vor sich selbst. Es werden Machtansprüche gesichert und es können Maßnahmen zur Reduzierung der Freiheiten der Bürger beschlossen und durchgesetzt werden. So lassen sich auch problemlos Energiespargesetze mit wirtschaftlich unsinnigen nachträglichen Dämmmaßnahmen
oder ein Ablasshandel mit einem harmlosen Gas durchsetzen. Die Medien spielen hier eine entscheidende Rolle zur Bildung einer Volksmeinung. "Das ZDF und der endgültige Verlust der Glaubwürdigkeit, oder: Wieder Klimahysterie beim ZDF" www.youtube.com/watch?v=3-Sctid0fVI Hier auch ein interessantes Interview auf Youtube CO2- und Öko-Bau-Interview mit Konrad Fischer.
Im nachfolgenden Video sehen Sie die Wahrheit vom Klima und wer verdient an den falschen Aussagen (Klimalüge) der Regierungsberater:
video.google.com
Klima ist ein statistischer Mittelwert von vielen einzelnen Wetterdaten. Ein statistischer Mittelwert kann nicht geschützt werden. Wir können uns nur vor dem Wetter schützen.
Die deutschen Politiker möchten gern 40% des durch den Menschen verursachten Kohlendioxidausstoßes (auch als Treibhausgas oder Schadstoff bezeichnet) reduzieren. In Deutschland entstehen nur 1,2% des Kohlendioxids (CO2) durch den Menschen (Industrie und Häuser) und die anderen 98,8% durch die Natur selbst. (Nur mit 0,0004712 Prozent ist Deutschland am CO2-Gehalt der Luft beteiligt, die die Erde umgibt.) Von den 1,2% sollen 40% gespart werden. Das CO2 hat einen Anteil von 3,62% am Treibhauseffekt (Wasserdampf 95%, Methane 0,35% N20 0,95% und Anderes). Um den winzig kleinen "anthropogene Treibhauseffekt" zu reduzieren, sollen in Deutschland bis zum Jahr 2020 über 500 Milliarden Euro ausgegeben werden. (Damit könnten verarmte Bauherren alle ihre Rechnung bezahlen und die Handwerker brauchten nicht auf ein Drittel Ihrer Einnahmen verzichten.) Ein von den Regierungen gewollte ökologische zentralistische Planwirtschaft hat nun einmal den Vorteil, man muss dann die Steuererhöhungen und volkswirtschaftlich unsinnigen Ausgaben nicht mehr begründen. Dass bei allem wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, zeigen die Vorwürfe gegen den Chef des UNO-Klimarats - Dr. Rajendra Pachauri, dass er ein Vermögen mit seinen Verbindungen zu CO2 Emissionshandels-Firmen macht. www.eike-klima-energie.eu
["Aus Lügen, die wir ständig wiederholen, werden Wahrheiten, die unser tägliches Leben bestimmen."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel , Philosoph]
Nicht alle Wissenschaftler unsere Erde sehen kritiklos zu. Siehe
Manhatten-Klima-Deklaration
"Der emeritierte Physikprofessor Harold Lewis tritt aus der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft aus und bezeichnet die menschlich verursachte Erderwärmung als den 'größten und erfolgreichsten pseudowissenschaftlichen Betrug, den ich während meines langen Lebens gesehen habe.'. Dieser Meinung schließe ich mich voll an. Der anthropogene Treibhauseffekt ist eine Erfindung des grünen Zeitgeistes. Ebenso sollte man den Beitrag "Dämmokratie-, Strom- und Ökoterror bis zum Tod" unter wahrheiten.org lesen.
Ein massives Haus, welches nach dem Süden geöffnet und nicht gerade in einem Kältesee gebaut wurde, sammelt solare Wärme und speichert diese gegenüber den Solarkollektoren gleich im Mauerwerk, ganz ohne Kabel und Schläuche. Das ist die Wärmemenge, die man von innen nicht durch Heizen zuführen muss. Diese kostenlose Solargewinnung bedarf keinen zusätzlichen technischen Aufwand und auch keine Wartung. Das sind Erfahrungen der Baukunst. Oder betrachtet man nur die weitverbreitete moderne Konvektionsheizung. Gegenüber der Strahlenheizung ist diese viel unwirtschaftlicher und ist unter Umständen indirekt auch für die verbreitete Schimmelpilzbildung verantwortlich.
Aber auch die Form des Wohnhauses spielt eine Rolle. Der Iglu der Eskimos ist eine halbe Kugel und hat die kleinste Oberfläche bei maximalem Volumen. Das deutsche Traumhaus hat viele kleine Erker, Vorsprünge, Kanten und Gauben bei maximaler Außenoberfläche und minimaler Stellfläche.
In den zahlreichen Artikeln dieses Ratgebers finden Sie viele nützliche Informationen und Tipps. So können Sie sich bereits vor der Renovierung am Haus oder bei der Beseitigung der Schimmelpilze an den Wänden fachlich vorbereiten und somit Baukosten sparen.