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Hochwasser 2013 in Grimma Mitteldeutschland

Hochwasser an der Elster in Leipzig
Die Elster in Leipzig 2013.

2002 war bereits ein Hochwasser. Herr Kachelmann sah damals als Einigzigster die Gefahr durch den Dauerregen. Viel zu spät wurde auf das Hochwasser reagiert. Gerade an Flussoberläufen wirken sich Flussbegradigungen, Stein- und Betonbefestigungen und das Abschneiden von Flussauen/Ausbreitungsflächen besonders ungünstig auf einen Hochwasserschutz aus. Seit dieser Zeit wurden keine Flussauen geöffnet und nur einzelne Schutzwände oder Dämme erneuert oder sie befinden sich noch in der Planung. Viele Schutzwände sind seit dem letzten Hochwasser nicht fertig geworden, wie zum Beispiel im Grimma.

Teilweise Fertigstellung des Hochwasserschutzes

In Grimma war der Hochwasserschutz im Juni 2013 nur teilweise fertig. Rechts neben dem Tor fehlt die Schutzmauer, sodass Grimma wieder absoff (Bild rechts).

Das Wasser war eine große Überraschung für die Ämter, da ja gerade erst vor ein paar Jahren das Jahrhunderthochwasser war. Das Regenwasser hat wieder einmal gezeigt, was alles in den letzten 11 Jahren nicht gemacht wurde. Eine Konsequenz des unüberlegten Eingriffs in die Natur.
Da die Betroffenen von den wirklichen Schuldigen abgelenkt werden müssen, muss wieder einmal die Klimaerwärmung herhalten. Dabei hat es nur ein paar Tage geregnet und nicht einmal Starkregen.
Die Bundesregierung verschwendet Unmengen an Gelder für Ihren Klimarettungswahn, siehe im Artikel Klimazonen und Klimaschutz. Die Gelder währen besser für einen wirkungsvollen und nachhaltigen Umweltschutz bzw. Hochwasserschutz im eigenen Land eingesetzt.

Hier ein Video beim Einsatz der Bundeswehr bei Hochwasserschutz

Viele Hauseigentümer stellen sich die Frage, wie entsteht feuchtes Mauerwerk und welcher Lösungen zur Trockenlegung sind sinnvoll. Es gibt nicht nur aufsteigende Feuchte, sondern auch die Kondensatfeuchte, welche zur Durchfeuchtung des Mauerwerkes führen.

Nach dem Hochwasser in Stadt Wehlen 2013
Ein Monat nach dem Hochwasser in der Stadt Wehlen an der Elbe sind deutlich die Spuren des Wassers zu erkennen.

Die schnelle Trocknung der Gebäude ist eine wichtige Voraussetzung, um die Bausubstanz zu erhalten. Viel schwieriger ist die vollständige Trocknung, damit sich keine Schimmelpilze im Wohngebäude bilden. Welche dann eine Gesundheitsgefährdung für die Bewohner bedeutet. In diesem speziellen Artikel werden die Ursachen und die Lebensbedingungen der Schimmelpilze und ihre krankmachende Wirkungen beschrieben.


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