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Der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung

In diesem Artikel möchten wir Sie über die Möglichkeit des nachträglichen Einbaus einer Fußbodenheizung informieren. Es werden die Vorteile, die Nachteile und die Vorgehensweise des Einbaus näher dargestellt.

Das Verfahren:

Beginnen wir mit dem Verfahren des nachträglichen Einbaus einer Fußbodenheizung.
Die wohl sauberste und schnellste Variante ist das nachträgliche Einfräsen einer Fußbodenheizung.
Hierzu werden dünne Kanäle direkt in den Estrich gefräst, in die später die Heizungsrohre verlegt werden können. Der Vorteil bei dieser Art und Weise des Nachrüstens ist es, dass die Arbeiten sehr schnell und ohne zu viel Dreck, Staub und langfristigen Lärm erfolgen können.
Für das Einfräsen der Kanäle wird eine spezielle Bodenfräse verwendet. Diese wurde nur für diesen Zweck von Fachleuten aus der Branche entwickelt. Auf der Seite www.fussbodenheizung-fräsen.info finden Sie einen solchen Hersteller der speziellen Bodenfräsen. Die Gronauer Firma ist deutschlandweit eine der führenden Firmen, die sich speziell auf den nachträglichen Einbau von Fußbodenheizungen spezialisiert hat.

Die Vorteile des nachträglichen Einfräsens einer Fußbodenheizung

Wie bereits kurz angedeutet bietet das Einfräsen der Kanäle für die Heizstreben einige bedeutende Vorteile, welche es ermöglichen, dass die Arbeiten können innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen werden. Wollen Sie beispielsweise Ihr Wohnzimmer, die Küche und ein Bad mit einer Fußbodenheizung ausstatten, können diese Arbeiten innerhalb weniger Tage erledigt werden. Direkt im Anschluss kann der Boden wieder verlegt werden.
Während der Arbeiten ergibt sich direkt der nächste Vorteil. Jeder, der bereits einmal im Estrich gefräst hat, weiß, wie viel Staub sich dabei entwickeln kann. Die speziellen Bodenfräsen sind mit einer integrierten Absauganlage ausgestattet. Dies ermöglicht eine nahezu staubfreie Arbeit. Das Ergebnis ist besonders sauber und macht große Aufräumarbeiten überflüssig.

Energiekosten bei einer nachträglich eingebauten Fußbodenheizung

Nicht zuletzt sind natürlich auch die Energiekosten von besonderer Relevanz. Schließlich soll die nachgerüstete Fußbodenheizung nicht nur das Raumklima verbessern, sondern eventuell sogar den Geldbeutel schonen. In aller Regel kann durch die große Strahlungsheizfläche des Bodens tatsächlich ein konstantes Raumklima erzeugt werden, welches deutlich weniger Energie benötigt als ein konvektioneller Heizkörper, der im Endeffekt häufig nur einen Teil des Raumes wärmt. Durch diesen Effekt kann ein angenehmes Raumklima in sämtlichen Wohnräumen erzeugt werden. Gleichzeitig arbeitet die Fußbodenheizung besonders effizient und kann bei guter Einstellung die Heizkosten deutlich reduzieren, da bei gleicher Behaglichkeit die Temperatur der Raumluft geringer ist. Somit kann man bei den Kosten des Einbaus tatsächlich von einer Investition sprechen, welche sich langfristig positiv auswirken könnte. Nicht zuletzt wird der Wert Ihrer Immobilie durch eine Fußbodenheizung deutlich gesteigert. Gerade im Altbaubereich im Erdgeschoß sorgen diese Foßbodenheizungen mit ihrer Strahlenwärme für trockene Außenwände.
Potenzielle Käufer oder Mieter werden eine vorhandene Fußbodenheizung sicherlich genauso wertschätzen wie Sie selbst!


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