Bevor Sie mit dem Makler einen Besichtigungstermin vereinbaren, sollten Sie sich ausreichende Informationen über die Lage des Objektes und die örtliche Gegebenheit einholen. Über Goolge-Maps können bereits wichtige Informationen bekommen. Wo und wie weit sind die Einkaufmöglichkeiten, ist eine Schule vorhanden oder wie ist die Verkehrsanbindung. Zur Hilfe können Sie die Checkliste für die Planung und Vorbereitung beim Hauskauf nutzen.
Eine langfristige Planung des künftigen Familienlebens und der beruflichen Aktivitäten ist in der schnelllebigen Zeit kaum noch möglich. Trotzdem sollten Sie sich gründliche Gedanken darüber machen. In diese Planung sollten auch die Eltern einbezogen werden. Die haben ohnehin vollkommen eine andere Vorstellung, aber eine reichliche Lebenserfahrung. Viele Jahre später werden Sie merken, dass einige Gedanken nicht so schlecht waren. Zu mindestens hilft es vor überschnelle Entscheidungen. Ein Auto, welches zu klein ist, kann man schnell wieder verkaufen, aber eine unpassende Immobilie kann zum Hemmschuh werden. Der Verkauf kann sich unter Umständen 2 bis 3 Jahre hinziehen.
Ebenso nützlich ist der persönliche Besuch der Umgebung und eventuell ein kurzes Gespräch mit den Nachbarn bzw. Leute, die dort wohnen. Hier erhält man alle Informationen, welche im Expose fehlen. Z. B. können in den nächsten Jahren noch einmal Erschließungskosten anfallen, gab es in der Vergangenheit ungünstige Witterungseinflüsse, wie Hochwasser, und viele weitere Faktoren.
Entspricht das Objekt und die Lage Ihren Vorstellungen, erst dann kann man mit dem Makler bzw. dem Verkäufer ein Termin vereinbaren, so wird nicht nur Ihre eigene Zeit und auch nicht die des Maklers und bzw. des Verkäufers vergeutet..
Eigene Erfahrungen und diese wurden durch verschiedene Makler bestätigt, erfolgt in Mitteldeutschland die Immobiliensuche genau umgekehrt und wurde nur ein Familienausflug. Nichts gegen 3 kleine Kinder, aber sie können bei der Besichtigung und bei den Verkaufsverhandlungen stören. Wobei Kinder noch sehr gut mit der kosmischen Energie angebunden sind und sie mit ihrer Institution die energetischen Eigenschaften der Immobilie erfühlen, siehe hierzu den Artikel Baustoff und Energie. Man sollte sie fragen, ob sie sich künftig in dieser Immobilie wohlfühlen. Wenn ein Objekt für die Familie besichtigt wird, dann sollte auch die Ehefrau dabei sein, schließlich möchte auch sie in dem Haus wohnen.
Was noch viel wichtiger ist, deshalb der Vergleich zur Malorussia [Ukraine] im vorangehenden Abschnitt. Die meisten der deutschen Kaufinteressen haben kein Geld bzw. nur ein Teil. Fragt man die Kaufinteressenten, ob sie Geld haben, so erhält man die energische Antwort: "Dann würde ich ja nicht hier sein!" Was natürlich nicht stimmt, da sie überzeugt sind von der Bank einen gewünschten Kredit zu bekommen. So bald jedoch ein Bankkredit benötigt wird, bestimmt die Bank, wo es lang geht, egal ob 50 % Eigenkapital vorhanden ist. In Malorussia hat der Kaufinteressent wirklich Geld und das in der Regel in bar.
Einige Makler fragen bereits vor einem Besichtigungstermin, ob die Finanzierung geklärt ist. Damit wird deutlich, dass sehr viele Haussuchende sich nicht über ihre finanziellen Möglichkeiten informiert haben.
In der Zeit des leichten Kredites und die Bezahlweise der frischen Brötchen mit der Chipkarte haben viele vergessen, dass es bei einem Hauskauf in der Regel um sehr viel Geld geht. Erst wenn man weiß, dass man sich ein Haus/Wohnung von maximal 80.000 oder 400.000 Euro leisten kann, dann kann man sich eine Immobilie in dieser Größenordnung suchen und ansehen.Wobei der Kauf eine Seite ist, die jetzt hinzukommende monatliche Belastung kann viel höher sein als die bisherige Miete. Die Kaufnebenkosten und Umzugskosten von 10 bis 15 % und die Doppelbelastung während der Zeit des Umzugs, wie die Wohnungsmiete und die ersten Zins- und Tilgungsraten werden vergessen. Es ist besonders dann kritisch, wenn es zum Bauverzug kommt und der plante Bezugstermin nicht eingehalten wird. Es sollten daher ausreiche finanzielle Reserven vorhanden sein.
Für alle Beteiligten ist es unpraktisch, wenn erst nach der Hausbesichtigung und der Kaufzusage, die finanziellen Möglichkeiten geprüft werden. Die Exkursion Häuser ansehen kostet Geld und Zeit.
In einem kleinen, kostenfreien und nützlichen Tool können Sie erst einmal grob Ihre finanziellen Möglichkeiten abschätzen. Anschließend können Sie gemeinsam mit Ihrer Hausbank ein vorläufiges Finanzkonzept erarbeiten. Sie wissen dann genau, was ein Haus kosten darf. Bei einem Bestandshaus kommen neben den bereit oben genannten Kaufnebenkosten und Umzugskosten Renovierungskosten für das neue Heim und für die zu verlassende Wohnung hinzu.
Wenn Sie eine Immobilie im Ausland suchen, dann benötigen Sie wesentlich mehr Informationen. Unter sydora.de haben wir Informationen aus verschiedenen Ländern zusammengestellt. Das sind Länder, welche wir selbst besucht bzw. wo wir längere Zeit gewohnt und gearbeitet haben.
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